Beim Schröpfen wird ein kleines Gefäß, meist aus Glas, aus Holz, aus Acryl, oder Bambus mit leichtem, durch Erwärmung oder eine Vakuumpumpe erzeugtem Unterdruck auf die Punkte gesetzt. Dieses saugt sich an der Haut fest. Durch die Saugwirkung beim Schröpfen werden die Durchblutung gefördert und Verspannungen gelöst. Diese Methode wird meistens zusammen mit Akupunktur angewandt. Nach der Behandlung kann sich die geschröpfte Stelle blau verfärben. Die kreisrunden Schröpfmale sind eventuell mehrere Tage sichtbar. Nach den Theorien der TCM können Energieblockaden unter der Haut zu Ablagerungen von Blut und Körperflüssigkeiten führen. Beim Schröpfen werden diese an die Hautoberfläche geholt und behoben.